Das Rekordhochwasser im Juni war ein einschneidendes Ereignis für die Menschen in Magdeburg. Das vielerorts Schlimmeres verhindert werden konnte, ist ein Verdienst der Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks, der Feuerwehren, der Bundeswehr, der Rettungsdienste, der Krisenstäbe und der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer. „Ihnen gilt unser großer Dank und unser allergrößter Respekt!“, sagt Dr. Falko Grube, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Magdeburg noch heute. „Es war wirklich toll, was da geleistet wurde.“
Umso größer war der Eindruck einer Pressemeldung, nach der das THW in Magdeburg nach dem Einsatz Schäden an der eigenen Ausrüstung zu beklagen hatte. „Der SPD-Stadtverband hatte ohnehin vor, eine Spendensammlung zu veranstalten“, erklärte die SPD-Stadtverbandsvize Kornelia Keune. „Da war für uns schnell klar, das Geld dem THW Magdeburg zu spenden.“
Bei der Sammlung waren 591,10 Euro zusammengekommen, die Grube und Keune für die Magdeburger SPD gestern Abend an Falk Lepie, den Magdeburger Ortsvereinsvorsitzenden der Vereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerk e.V., übergaben. „Als Hilfe für die Helfer!“, wie Grube bei der Übergabe betonte. „Gerade die, die im Hochwasser so vielen Menschen geholfen haben, brauchen auch Unterstützung.“
Falko Lepie freute sich im Name des Helfervereins nicht nur über die Spende, sondern auch über die damit verbundene Anerkennung. „Es ist schön, wenn unsere Arbeit nicht vergessen wird“, so Lepie. „Das Geld können wir gut für unsere Jugendarbeit gebrauchen, denn die nächste Generation von Helferinnen und Helfern wird auch wieder gebraucht.“